Verband CES , Electrosuisse

Fitnesskur für die IEC Collaboration Platform

Einfachere Handhabung und volle Durchgängigkeit

Die Collaboration Platform der IEC ist für die gesamte Normenarbeit (Experten-Betreuung, Sitzungs-Management, Dokumente-Handling etc.) das entscheidende IT-Werkzeug und damit das wichtigste Modul der künftigen Normen­entwicklungs- und Business­plattform der IEC. Diese wird unter dem AIR-Konzept (Adaptability, Integration und Reuseability) weiterentwickelt. Neue Lösungen sollen etablierte Prozesse unterstützen (Adapta­bility), Bestehendes integrieren (Integration) und damit den Investitionsschutz sicherstellen (Reuseability). Das Ganze soll in einem Modulsystem anstatt mit einzelnen Produkten realisiert werden.

Bis Ende 2017 soll das Modul «Value added content» beim Normenkatalog und beim Verzeichnis «Electropedia» Verbesserungen bringen.

Das Modul «Online authoring» zur Normenerarbeitung über das Internet soll in einer Prototypenversion zur Verfügung stehen. Damit das neue Werkzeug von den TK-Experten auch akzeptiert wird, muss es einfach in der Handhabung sein, mit bestehendem Login und Passwort zugänglich sein, sich aus der Sicht des aktuellen Nutzers (Chairman, Editor, TK-Experte etc.) präsentieren und eine rasche Antwortzeit bieten. Auf europäischer Ebene stellt das CEN/Cenelec-Projekt Online Standardization Platform OSP sicher, dass bei der IEC, der ISO, dem CEN und dem Cenelec das gleiche Modul verwendet wird, damit die volle Durchgängigkeit bei den vier Organisationen gewährleistet ist.

4.9.2017