Batteriespeicher als Chance
Kompetente Ansprechpartner sind wichtig
Der Schweizer Solarmarkt hat sich nach mehreren Wachstumsjahren erstmals konsolidiert. Neben volatilen Preisen für Solarmodule und Wechselrichter sorgten politische Diskussionen zu Einspeisevergütung und Förderinstrumenten für Investitionsunsicherheit.
Mit dem im Juni 2024 vom Stimmvolk angenommenen Energiegesetz ist der Pfad für nachhaltige Gebäudesanierungen und höhere Energieeffizienz klar definiert. Der Ausbau der Photovoltaik ist dabei ein zentrales Element.
Neu geregelte Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (ZEV) sowie lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) eröffnen Eigentümerinnen und Eigentümern von PV-Anlagen zusätzliche Möglichkeiten, lokal erzeugten Solarstrom vor Ort zu vermarkten und zu teilen.
Mit dem wachsenden Solarstromangebot und zunehmend dynamischen Stromtarifen gewinnen Steuerung und Speicherung an Bedeutung. Heimspeicher und gewerbliche Speichersysteme überbrücken die zeitliche Lücke zwischen Erzeugung und Verbrauch: PV-Anlagen liefern tagsüber am meisten Strom, der Bedarf ist jedoch häufig morgens und abends am höchsten. Intelligente Energiemanagementsysteme mit optimierten Lade- und Entladezyklen reduzieren Lastspitzen, steigern die Eigenverbrauchsquote und ermöglichen die wirtschaftliche Nutzung flexibler Strompreise.
Für Privathaushalte erhöhen Batteriespeicher in Kombination mit PV den Eigenverbrauch, senken den Netzbezug und steigern Autarkie sowie Versorgungssicherheit. Gewerbe und Industrie profitieren durch Lastspitzenmanagement, Peak Shaving und die Teilnahme an flexiblen Strommärkten.
In diesem Kontext ist es wichtig, dass Interessierte in der Schweiz einen kompetenten Ansprechpartner haben, beispielsweise einen Elektrogrosshändler, der sie durch Planungsdienstleistungen, regionale Ansprechpersonen im Aussendienst und einem abgestimmten Vollsortiment namhafter Hersteller bei der Realisierung von PV-Projekten mit Energiespeichern unterstützt.